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Spielplan

Melanie Lang

Die österreichische Mezzosopranistin Melanie Lang, geboren in New Mexico, USA, wuchs in Großbritannien zweisprachig auf und schloss 2008 ihren Master of Music an der renommierten Guildhall School of Music and Drama in London mit höchster Auszeichnung ab. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und gewann diverse Preise, unter anderem beim International Sedat Gürel Güzin Lieder Wettbewerb.

Im Jahr 2009 wechselte sie in das Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein, wo sie als Annio in ‚La clemenza di Tito‘, Mercédès in ‚Carmen‘, Kate in ‚Madama Butterfly‘, Rosette in ‚Manon‘, Fidalma in ‚Il matrimonio segreto‘ und in der Titelpartie von Ravels ‚L’Enfant et les sortilèges‘ auf der Bühne stand. 2010 kürte die Fachpresse diese Leistung mit dem Titel „Beste Nachwuchssängerin in NRW“. Nach erfolgreichen Debüts als Suzuki in ‚Madama Butterfly‘ und Mara in Braunfels ‚Die Verkündigung‘ am Pfalztheater Kaiserslautern wurde Melanie Lang dort zur Spielzeit 2011/12 festes Ensemblemitglied und verkörperte wichtige Partien ihres Fachs, darunter u. a. Dorabella in ‚Così fan tutte‘, Fenena in ‚Nabucco‘, Margret in ‚Wozzeck‘, Clytemnestre in ‚Iphigenie in Aulis‘, Sonjetka in ‚Lady Macbeth von Mzensk‘ und der Sänger in ‚Manon Lescaut‘. Gastengagements führten sie darüber hinaus zu den Salzburger Festspielen und den Heidenheimer Festspielen, an das Theater Dortmund, das Musiktheater im Revier sowie immer wieder zurück an die Deutsche Oper am Rhein. Am Tiroler Landestheater debütierte Melanie Lang 2012 als Afra in ‚La Wally‘, gefolgt von der Partie der Preziosilla in ‚La forza del destino‘ 2013/14. Die Rolle der Mrs. Sedley in Brittens ‚Peter Grimes‘ verkörperte sie am Theater Koblenz.

Seit der Spielzeit 2014/15 gehört Melanie Lang zum Ensemble des Oldenburgischen Staatstheaters, wo sie das Publikum bisher u. a. als Carmen, Fricka in ‚Das Rheingold‘ und ‚Die Walküre‘, Hänsel, Mutter und Hexe in ‚Hänsel und Gretel‘, Hermia in ‚Ein Sommernachtstraum‘, Mrs. Quickly in ‚Falstaff‘, Marcellina in ‚Le nozze di Figaro‘, Maria Eufrosina in Foronis deutscher Erstaufführung ‚Cristina Regina di Svezia‘, Sister Helen Prejean in ‚Dead Man Walking‘ sowie als Mrs. Lovett in ‚Sweeney Todd‘ begeisterte.

Neben ihrer Operntätigkeit hegt die Mezzosopranistin eine große Leidenschaft für die konzertante Musik. Zahlreiche Auftritte und Oratorienaufführungen führten sie in Konzertsäle wie die Royal Albert Hall, das Barbican Centre und die Wigmore Hall. In Deutschland konzertierte sie bereits mehrmals in der Tonhalle Düsseldorf, der Kölner Philharmonie, der Beethovenhalle Bonn sowie mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle. 
Gemeinsam mit dem Pianisten Graham Johnson ist sie auf der CD ‚The Songs of Robert Schumann‘ zu hören.

In der Spielzeit 2023/24 u. a. zu erleben als:
Older Woman in ‚Flight
Lucienne in ‚Die tote Stadt
Königin in ‚Elias
Fricka in ‚Die Walküre
Mrs. Sedley in ‚Peter Grimes
Hexe in ‚Hänsel und Gretel
Zarah Leander in ‚Zarah 47
Die Fürstin in ‚Suor Angelica
Zita in ‚Gianni Schicchi

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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