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KS Paul Brady

Paul Bradys musikalische Laufbahn begann 1991 im irischen Maynooth, wo er Musik studierte und den dortigen Kammerchor leitete. In diese Zeit fällt auch der Beginn seines Gesangsstudiums bei Sir Peter Cronin und Jeanni Reddin, das er ab 1994 bei Hans Sotin an der Musikhochschule in Köln fortsetzte.

Bereits 1997 wurde Paul Brady als lyrischer Bariton am Oldenburgischen Staatstheater engagiert und sang im Laufe seines mittlerweile über 20 Jahre andauernden Engagements hier zahlreiche zentrale Rollen des Kernrepertoires, so u. a. Figaro in Rossinis ‚Barbier von Sevilla‘, Papageno in ‚Die Zauberflöte‘, Marcello in ‚La Bohème‘ oder Beckmesser in ‚Die Meistersinger von Nürnberg‘.

In jüngerer Zeit sang er u. a. Harry Frommermann in ‚Die Comedian Harmonists‘, Pluto (Aristeus) in ‚Orpheus in der Unterwelt‘, Herodes im Musical ‚Jesus Christ Superstar‘, Peter Besenbinder in ‚Hänsel und Gretel‘, Dancaïro in der Neuproduktion von Georges Bizets ‚Carmen‘, Danilo in ‚Die lustige Witwe‘, Adolfo Pirelli in ‚Sweeney Todd‘ sowie die Titelrolle in der Kinderoper ‚Brundibár‘. Doch auch in unbekannteren und zeitgenössischen Werken wie u. a. der Uraufführung ‚Die Versuchung des heiligen Antonius‘ oder der deutschen Erstaufführung von Philippe Boesmans' ‚Yvonne, Princesse de Bourgogne‘ hat Paul Brady seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Darüber hinaus widmet er einen Großteil seiner künstlerischen Arbeit dem Konzert- und Liedrepertoire sowie dem Jazz und Swing u. a. in Aufführungen mit dem Salonorchester des Oldenburgischen Staatsorchesters.

Für seine vielseitigen Leistungen wurde Paul Brady in der Spielzeit 2013/14 zum Kammersänger ernannt.

In der Spielzeit 2023/24 u. a. zu erleben als:
Minskman in ‚Flight
Alexander Molokov in ‚Chess
Lord Fancourt Babberley in ‚Charleys Tante
Teufel in ‚Teufels Küche
Peter in ‚Hänsel und Gretel
Tom in ‚The Crash
Arzt in ‚Gianni Schicchi

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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