Nicol Omezzolli

Nicol Omezzolli, in Italien geboren, erhielt ihren ersten Ballettunterricht im Studio Danza Annaliesa und an der Scuola del Balletto di Toscana. Von 2010 bis 2013 studierte sie an der Académie Princesse Grace unter Luca Masala in Monte-Carlo. Nicol Omezzolli sammelte bereits an der Opéra de Monte-Carlo Bühnenerfahrungen, unter anderem in Jean-Christophe Maillots »Dov'è la luna«, in Sidi Larbi Cherkaouis 'In Memoriam' und in George Balanchines »Sérénade«. Weiterhin nahm sie an verschiedenen Workshops mit internationalen Choreografen und Compagnien wie Mauro Astolfi, Malou Airaudo und der Batsheva Dance Company teil. Auszeichnungen sind unter anderem die Silbermedaille bei den Internationalen Ballettwettbewerben in Longiano (2009) und Florenz (2006) und der Jury-Preis beim »Concorso Expression« (2008).
In der Spielzeit 14/15 trat sie ihr Erstengagement bei der BallettCompagnie Oldenburg an und war bisher in Arbeiten von Ashley Page, Bill T. Jones, Lar Lubovitch, Alwin Nikolais, Martin Schläpfer, Lester René González Álvarez, Eleonora Fabrizi, Timothée Cuny, Martha Graham, Jacopo Godani, Hae-Kyung Lee, So-Yeon Kim-von der Beck, Martin Chaix, Hans van Manen, Barak Marshall, Alex Kros, Alice Topp, Lilit Hakobyan und Antoine Jully zu sehen. Für den Ballettabend »1,5m« choreografierte sie »What if I lose you?«.
Sie wurde 2023 mit dem Dritten Förderpreis der BallettCompagnie Oldenburg ausgezeichnet.
Im Mai 2025 gewann sie mit ihrer Kreation »NiMaNi« den Publikumspreis des ersten Junge Choreograf:innen-Wettbewerbs während der 16. Internationalen Tanztage und choreografiert in der Spielzeit 25/26 »Vincula Invisibilia Fracta«, das im dreiteiligen Ballettabend »Demo-Mode« uraufgeführt wird.