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Spielplan

Nils Braun

Der gebürtige Kölner wuchs in Baden-Baden auf, wo er bereits während der Schulzeit als Regiehospitant und Komponist erste Erfahrungen am Theater Baden-Baden sammelte. 

Nach dem Abitur führten ihn Regiehospitanzen u. a. an die Komische Oper Berlin, an die Dutch National Opera Amsterdam, das Teatro Real Madrid, die Semperoper Dresden und die Finnish National Opera Helsinki u.a. bei Stephan Herheim, Barrie Kosky und Kasper Holten. Im März 2017 gewann Nils Braun den Sonderpreis des Internationalen Regiepreises Ring-Award 2017 in Kooperation mit den Theatern Chemnitz. Von 2017 bis 2019 war er fester Regieassistent der Oper Chemnitz, wo er Inszenierungen von Don Pasquale (2018) und Weiße Rose (2018) sowie des Musical-Solos Zarah 47 erarbeitete. In Frankfurt im LAB entstand 2019 – in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Carl Tertio Druml – die Uraufführung Wiener Menage.
Nils Braun ist Stipendiat der Akademie ‚Musiktheater heute‘ der Deutsche Bank Stiftung und seit Sommer 2019 als Regieassistent am Oldenburgischen Staatstheater engagiert.

Mit dem Forum Neue Kunst Oldenburg entstanden Inszenierungen von Russell Hepplewhites Laika, die Uraufführung Der Telefonist oder de Mörder to Middernacht sowie die Uraufführung Der Fischer und seine Frau.

In der Spielzeit 20/21 stehen seine Inszenierung von Mozarts Zaide in der Fassung von Italo Calvino sowie eine Neuninszenierung des Musical-Solos Zarah 47 mit Melanie Lang als Zarah Leander auf dem Spielplan des Staatstheaters. Daneben ist er am Mittelsächsischen Theater Freiberg-Döbeln als Schauspieler Regisseur tätig und inszeniert hier 2022 Nora Abdel-Maksouds Cafe Populaire, sowie im Oktober 2023 die Uraufführung von Francois Lelords Hectors Reisen oder die Suche nach dem Glück.  
Am Oldenburgischen Staatstheater inszeniert er die Uraufführung von The Crash, einer Oper von Russell Hepplewhite, die er maßgeblich mitkonzipiert hat.
Daneben entstehen zahlreiche Uraufführungen im Schauspiel und Musiktheater.

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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