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Guillaume Hulot

Guillaume Hulot wurde auf Korsika geboren und studierte Tanz an der École de Danse de l'Opéra de Paris und am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris. Er begann seine Karriere 1999 an der Opéra de Nice (Frankreich) und tanzte anschließend am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, am Nationaltheater Mannheim und schließlich am Staatstheater Mainz unter der Ballettleitung von Pascal Touzeau mit Hauptrollen in »Schwanensee«, »Romeo und Julia«, »Raymonda« und »Dornröschen«.

Während seiner professionellen Tänzerkarriere tanzte er in Choreografien von George Balanchine, William Forsythe, Jiří Kylián, Jacopo Godani, Rafael Bonachela, Angelin Preljocaj, Richard Wherlock u.v.a. Von 2015-2018 war Guillaume Hulot Ballettmeister bei Gauthier Dance am Theaterhaus Stuttgart.

Seine erste eigene Choreografie entstand 2006 für die »Choreografische Werkstatt« des Ballett Mannheim. Seine Choreografie für »Upcoming Choreographers« am Ballett Mainz wurde ebenso in der Kunsthalle Mainz und am dortigen Institut français aufgeführt. 2015 entstand für die Noverre Gesellschaft Stuttgart das Duett »Who Stays Lasts«, getanzt von den Ersten Solist*innen des Stuttgarter Balletts Anna Osadcenko und Jason Reilly.

Guillaume Hulot wurde 2016 und 2017 eingeladen, für das KK Youth Project in Tokio (Japan) zukreieren. Sein Stück »Beans«, 2017 bei Gauthier Dance uraufgeführt, wurde 2018 zusammen mit der neuen Arbeit Tuning Another Being zum Dance Salad Festival in Houston (USA) eingeladen. Beide Werke wurden außerdem beim Tanzfestival Koïnzidenz im Theater Kampnagel Hamburg präsentiert. In der Spielzeit 2018/19 arbeitete er als Choreograf und Regisseur mit Elena Tzavara (Leiterin der Jungen Oper) in der Neuproduktion von Rotkäppchen der JOiN (Junge Oper im Nord) am Staatstheater Stuttgart zusammen.

Im selben Jahr nahm er am Tanzplattform Bern – Internationales Festival und Wettbewerb für Choreograf:innen“ (Schweiz) teil und wurde für den Berner Tanzpreis nominiert.

Im Juli 2019 schuf er zwei neue Soli für die Arcotte International Ballet Performance in Tokio (Japan).

In der Saison 2019/20 choreografierte er für den Ballettabend »Made for Two« am Ballett Augsburg (Deutschland).

In der Spielzeit 2020/21 wurde seine Choreografie »Dear Shambles« am Theater Plauen-Zwickau (Deutschland) uraufgeführt – ein Werk zu Ehren des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven. Zudem wurde er vom Theater Trier (Deutschland) eingeladen, wo er seine Kreation »Needle Hands« präsentierte.

2021 gehörte er zu den 16 renommierten Choreograf:innen, die eingeladen wurden, ihre eigene digitale Version des berühmten Solos »Der sterbende Schwan« für »The Dying Swans Project« zu kreieren, initiiert von Eric Gauthier und dem Theaterhaus Stuttgart in Zusammenarbeit mit den deutschen Fernsehsendern 3sat und ZDF.

Er wurde zweimal von der BallettCompagnie Oldenburg (Deutschland) eingeladen, neue Werke zu schaffen: »OGAMI« (2021) und »RAVAGES« (2022) für den Abend »Interaction – Recycling I«

Sein Stück »M I L K« wurde im Februar 2023 für die Ballettcompagnie der Staatsoper Hannover (Deutschland) kreiert und entstand im Auftrag des renommierten Choreografen Marco Goecke.

Im Oktober 2023 wurde er vom Kulturzentrum der Universität Korsika Pasquale Paoli als Dozent für ein Tanzseminar eingeladen, bei dem er seinen choreografischen Stil vorstellte und vermittelte.

Sein jüngstes Werk »Goodwill« wurde im Mai 2024 für die neue Compagnie Gauthier Dance Juniors am Theaterhaus Stuttgart im Rahmen des Projekts »Moves for Future« uraufgeführt.

In der Spielzeit 25/26 kreiert Guillaume Hulot für die BallettCompagnie Oldenburg »so fragil« für den Ballettabend »Demo-Mode«.

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