Mélanie Huber

Mélanie Huber studierte Film an der Hochschule der Künste in Zürich. Sie inszenierte u. a. am Opernhaus Zürich, Schauspielhaus Zürich, Schauspielhaus Wien, Theater St. Gallen, Gessnerallee Zürich, Theater Regensburg, TOBS! Theater Orchester Biel Solothurn, Theater Baden-Baden, Theater Winkelwiese. Ihre Arbeiten wurden mehrmals zu internationalen Festivals wie dem Radikal Jung Festival in München, dem Prager Festival der Deutschen Sprache, den Autorentheatertagen des Deutschen Theaters Berlin, den Festspielen Zürich und dem Schweizer Theatertreffen eingeladen. Von der deutschen Fachzeitschrift »Theater heute« wurde sie viermal als Nachwuchsregisseurin des Jahres nominiert: für die Inszenierungen von »Bartleby der Schreiber« nach Herman Melville, »Die Radiofamilie« nach Ingeborg Bachmann und »Dunkel lockende Welt» von Händl Klaus, welche jeweils am Schauspielhaus Zürich entstanden sind, sowie zuletzt für »Der Kirschgarten» von Anton Tschechow am Theater St. Gallen. Zuletzt inszenierte sie u. a. Donizettis »Viva la Mamma« und Wolfgang Rihms »Jakob Lenz« für das Opernhaus Zürich und »Maria Stuart« am TOBS!. 2025 inszeniert sie den szenischen Spaziergang »All das Nichts?« von Silvan Rechsteiner (UA) am Theater Winterthur, »Das schlaue Füchslein« von Leoš Janáček am Oldenburgischen Staatstheater, »Carmina Burana« in der Tonhalle Zürich sowie die Oper »Alice im Wunderland« von Pierangelo Valtinoni am Nationaltheater Mannheim. 2016 wurde sie mit dem London Stipendium der Landis & Gyr Stiftung ausgezeichnet.