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Alexander Merzyn

In Kiel geboren, studierte Alexander Merzyn Violoncello in Berlin bei Jens Peter Maintz und spielte zunächst beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Kent Nagano sowie beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski. Es folgte ein Dirigierstudium in Weimar bei Nicolás Pasquet, Gunter Kahlert und Anthony Bramall. 2010 gewann er den MDR-Dirigierwettbewerb und war danach Assistent von Sebastian Weigle und Michael Sanderling.

Ab der Spielzeit 2015/16 war Alexander Merzyn als 1. Kapellmeister am Landestheater Coburg engagiert. Seit 2020 ist er Generalmusikdirektor am Staatstheater Cottbus. Wichtig ist ihm die Beschäftigung mit den brennenden gesellschaftlichen Themen unserer Zeit, die sich im von ihm konzipierten Konzertprogramm in Cottbus widerspiegelt.

Alexander Merzyn konzertierte mit zahlreichen Orchestern in Europa und Asien. Er hat sich dabei ein Repertoire angeeignet, das vom Barock bis zur Gegenwart reicht.

In Deutschland arbeitete Alexander Merzyn in den letzten Jahren mit vielen namhaften Orchestern, u. a. mit der Dresdner Philharmonie, dem MDR-Sinfonieorchester, der Deutschen Radio Philharmonie, dem Bundesjugendorchester, dem Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, den Hamburger Symphonikern, Ensemble Resonanz, den Nürnberger Symphonikern sowie der Nordwestdeutschen Philharmonie. Er konzertierte außerdem mit dem Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar in Tel Aviv und Jerusalem und auf einer Konzerttournee durch Israel. 2012 leitete er das Vanemuine Symphonieorchester in Estland und debütierte 2014 mit dem Ho Chi Minh City Orchestra in Vietnam sowie dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich in Österreich, mit dem er die Zusammenarbeit 2015 bei Konzerten im Wiener Musikverein fortsetzte.

Mehrere CD-Einspielungen liegen vor, 2023 erschien zuletzt in Zusammenarbeit mit dem Label Naxos die Ersteinspielung der Orchesterwerke von Marco Pütz in der Reihe Luxembourg Contemporary Music.

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