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Alban Gerhardt

Geboren in Berlin wuchs Alban Gerhardt in einer Musikerfamilie auf. Mit acht Jahren erhielt er neben Klavierunterricht erstmals Cellostunden.

Im Februar 1987 debütierte Gerhardt mit Haydns Cellokonzert in D-Dur in der Berliner Philharmonie und entwickelte sich seither zu einem der renommiertesten Cellisten der Gegenwart. Gerhardt konzertierte u. a. mit dem Concertgebouw Orchester, allen deutschen und britischen Radioorchestern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France sowie den US-amerikanischen Orchestern von Cleveland, Philadelphia, Boston und Chicago unter Dirigenten wie Christoph von Dohnány, Kurt Masur, Klaus Mäkelä, Christian Thielemann, Simone Young, Susanna Mälkki, Vladimir Jurowski und Andris Nelsons.

Gerhardt gewann zahlreiche Preise, darunter den BBC Music Magazine Award 2015 für seine Einspielung von Unsuk Chins Cellokonzert sowie den International Classical Music Award 2021 für die Aufnahme der Cellokonzerte von Schostakowitsch.

Neben traditionellen Konzerten liegt Alban Gerhardt die Entwicklung neuer Konzertformate und das Erreichen unterschiedlichster Zuhörer:innen am Herzen. So trat er in Europa und den USA bereits in Schulen, Haftanstalten und Krankenhäusern, aber auch an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen auf.

Alban Gerhardt spielt ein Cello von Matteo Gofriller aus dem Jahr 1710.

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