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Oldenburgisches Staatsorchester

Musik war in Oldenburg schon immer wichtig.
Das Oldenburgische Staatsorchester hat eine lange Geschichte.
Im Jahr 1797 gab es 20 Musiker beim Militär.
Das nennt man: Militärkapelle.
Daraus wurde eine Kammermusik-Kapelle.
Und daraus wurde im Jahr 1832 eine Hofkapelle.
Die Hofkapelle sollte erst nur für den Großherzog
und für das Militär Musik machen.

Der erste Leiter von der Hofkapelle war August Pott.
August Pott wollte:
Die Hofkapelle soll auch für alle anderen Menschen Musik machen.

Seit 1870 bekam die Hofkapelle immer mehr Musiker.
Es gab immer weniger Musiker aus dem Militär.
Und Musik-Stücke für das Militär waren nicht mehr so wichtig.
Darum gab es immer mehr andere Musik.

Im Jahr 1919 wurde aus der Hofkapelle
das Oldenburgische Landesorchester.

Ab 1922 war der Freistaat Oldenburg
für das Orchester verantwortlich.

Das Orchester hatte dann auch einen Vorstand
und hat sich selbst verwaltet.

Seit 1921 macht das Orchester auch Musik
für die Oper im Theater.

Im Jahr 1938 wurde das Landesorchester
zum Oldenburgischen Staatsorchester.
Das Staatsorchester gehört seitdem auch zum Theater.

Nach dem zweiten Weltkrieg gab es
immer mehr Musiker im Orchester.
Und es gab auch immer mehr Menschen,
die zu den Stücken vom Orchester kamen.
Die Leiter vom Orchester haben darauf geachtet,
dass es immer auch neue Musik im Orchester gibt.

Heute hat das Oldenburgische Staatsorchester etwa 70 Musiker.
Es ist für das Orchester sehr wichtig,
dass junge Menschen etwas über Musik lernen.
Darum gibt es viele Angebote für Kinder und Familien.

Der Text in Leichter Sprache ist von:
© Büro für Leichte Sprache,
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., 2022.
Das Siegel ist von:
Deutsche Gesellschaft für Leichte Sprache eG.

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der

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