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Sami Luttinen

Der finnische Bass Sami Luttinen studierte Gesang an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Er begann seine Karriere mit dem Gewinn des Timo-Mustakallio-Gesangswettbewerbs beim Savonlinna Opera Festival im Jahr 1993, dem Jahr, in dem er auch sein Festivaldebüt gab. Dort sowie an der Finnischen Nationaloper ist er regelmäßig zu Gast. Seit 1997 ist er Ensemblemitglied an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. 2000 debütierte er am Teatro alla Scala in Mailand und 2006 an der Bayerischen Staatsoper in München.

Sein Repertoire umfasst Partien wie Komtur (‚Don Giovanni‘), Sarastro (‚Die Zauberflöte‘) und Bartolo (‚Le nozze di Figaro‘), Raimondo (‚Lucia di Lammermoor‘), Banco (‚Macbeth‘), Philipp II. und Großinquisitor (‚Don Carlo‘), Ramfis (‚Aida‘), Daland (‚Der fliegende Holländer‘), Fasolt und Fafner (‚Das Rheingold‘), Hunding (‚Die Walküre‘), Hagen (‚Götterdämmerung‘), Gurnemanz (‚Parsifal‘), Gremin (‚Eugen Onegin‘), John Claggart (‚Billy Budd‘), General Polkan (‚Der Goldene Hahn‘), Graf Waldner (‚Arabella‘), Faust (‚Der feurige Engel‘), Hebräer (‚Samson et Dalila‘) sowie Kadmos (‚Die Bassariden‘).

Neben seiner Operntätigkeit tritt Sami Luttinen als Konzertsänger in den meisten europäischen Ländern mit Dirigenten wie Sir Roger Norrington, Jirí Kout und Rafael Frühbeck de Burgos auf. Er ist auf zahlreichen Rundfunkaufnahmen sowie auf zwei von der Deutschen Grammophon ausgezeichneten Gesamteinspielungen der Opern von Richard Strauss unter der Leitung von Giuseppe Sinopoli zu hören: ‚Friedenstag‘ (Der Prälat) und ‚Ariadne auf Naxos‘ (Truffaldino). Darüber hinaus tritt Luttinen regelmäßig mit Liederabenden auf, sein Repertoire reicht vom romantischen deutschen Lied über französische Mélodies bis hin zu russischer und skandinavischer Liedliteratur.

Im Oldenburger ‚Ring‘-Zyklus ist er 2022 als Fasolt in ‚Das Rheingold‘, Hunding in ‚Die Walküre‘ und Hagen in ‚Götterdämmerung‘ zu erleben.

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