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Martina Welschenbach

Martina Welschenbach erhielt ihre musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt an der Hochschule für Musik in Stuttgart, an der Guildhall School of Music und am Royal College of Music in London. Während ihres Studiums gastierte sie bereits am Staatstheater Stuttgart und am Nationaltheater Zagreb. 

2005 wurde sie Mitglied im Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich und wurde schnell ins feste Ensemble übernommen. Mit der Spielzeit 2008/09 wechselte Welschenbach an die Deutsche Oper Berlin. Hier sang sie u. a. Musetta in ‚La Bohème‘, Ännchen in ‚Der Freischütz‘ und Susanna in ‚Le nozze di Figaro‘ sowie Zerlina in ‚Don Giovanni‘, Micaëla in ‚Carmen‘, und Pamina in ‚Die Zauberflöte’. Darüber hinaus sang sie die Rollen der Freia und Woglinde in ‚Das Rheingold‘ und ‚Götterdämmerung‘, Sieglinde in ‚Die Walküre‘ sowie Eva in ‚Die Meistersinger von Nürnberg‘.

Gastspiele und Konzerte führten sie u. a. nach Wien, Paris, Luzern, Stuttgart, Düsseldorf, Eutin und Leipzig. Höhepunkte waren ihr gefeiertes Debüt an der Opéra National de Paris als Regina in ‚Mathis der Maler‘ unter Christoph Eschenbach, die Rolle der Fiordiligi in ‚Così fan tutte‘ in einer konzertanten Aufführung unter Marcus Bosch sowie ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern mit Claude Debussys ‚La Damoiselle élue‘ unter der musikalischen Leitung von Sir Donald Runnicles.

Seit der Spielzeit 2015/16 ist Martina Welschenbach freischaffend und gastiert weiterhin an der Deutschen Oper Berlin. Zudem trat sie in den Opernhäusern in Nantes/ Angers und Rennes auf. Weitere Rollendebüts und Gastspiele der jüngeren Zeit sind die Titelpartie der Oper ‚Lulu‘ an den Wuppertaler Bühnen, die Marschallin in ‚Der Rosenkavalier‘ am Theater Bonn sowie die Premiere von Jan Dvořáks und Philipp Stölzls' Musiktheater Revue ‚Phantome der Oper‘ (eine szenische Gala der Arien des Genres) am Nationaltheater Mannheim. Es folgte ihre erste Sieglinde in ‚Die Walküre‘ unter der Leitung von Nicholas Milton und der Regie von Aron Stiehl am Stadttheater Klagenfurt bevor sie im Herbst 2022 am Teatro Comunale di Bologna erstmals die Elsa in ‚Lohengrin‘ unter der Leitung von Asher Fisch sang. An der Oper Leipzig ist sie 2023 die Ellen Orford in der Premierenbesetzung von ‚Peter Grimes‘ unter der Leitung von Christoph Gedschold und der Regie von Kay Link.

In der Spielzeit 2023/24 zu Gast als
Marietta in ‚Die Tote Stadt

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