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Ill-Hoon Choung

Der Bass Ill-Hoon Choung wurde in Seoul / Südkorea geboren und erhielt 2004 seinen ersten Gesangsunterricht an der dortigen „Hwan-Il High School“ bei Jungbok Lee. Ab 2005 studierte er am „Presbyterian College and Theological Seminary“ bei Prof. Moonsu Kim, wo er seinen Bachelor-Abschluss machte. Konzertauftritte führten ihn in dieser Zeit u. a. nach Seoul.

Erste Konzerterfahrungen waren 2009 ‚Die Schöpfung‘ von Joseph Haydn und 2010 ‚Paulus‘ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ab dem Wintersemester 2012/13 studierte er im Masterstudiengang Operngesang bei Prof. Berthold Possemeyer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und sang bereits 2013 am Nationaltheater Mannheim einen der Deputati in der Neuproduktion von Giuseppe Verdis ‚Don Carlo‘. 2014 sang er bei den Burgfestspielen in Bad Vilbel in einer Produktion von Mozarts ‚Die Entführung aus dem Serail‘ den Osmin sowie den Simone in einer Hochschulproduktion der Oper ‚Gianni Schicchi‘. Ab dem Sommersemester 2015 absolvierte er sein Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. 

Seit der Spielzeit 15/16 ist Ill-Hoon Choung Ensemblemitglied am Oldenburgischen Staatstheater und war dort u. a. als Bartolo in ‚Le nozze di Figaro‘, Osmin in ‚Die Entführung aus dem Serail‘, Banco in ‚Macbeth‘, Sparafucile in ‚Rigoletto‘, Sulpice in ‚La fille du régiment‘, Geronte de Ravoir in ‚Manon Lescaut’, Fanfer in ‚Das Rheingold‘, Oxenstierna in der Deutschen Erstaufführung von Jacopo Foronis ‚Cristina, Regina di Svezia‘ sowie Lord Krishna in Philipp Glass’ Oper ‚Satyagraha‘ zu hören. 

2018/19 debütiert er als Fafner in ‚Siegfried’ und übernahm außerdem u. a. die Rollen des Raimondo Bidebent in ‚Lucia di Lammermoor‘ sowie des Brander in ‚La Damnation de Faust‘.

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