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Tobias Ribitzki

Nach seinem Studium der Theater- und Medienwissenschaft in Bochum war Tobias Ribitzki als Regieassistent und Spielleiter am Linzer Landestheater, an der Staatsoper Hannover und zuletzt an der Komischen Oper Berlin engagiert. Barrie Kosky und „1927“ übertrugen ihm die szenische Einstudierung ihrer ‚Zauberflöte‘ unter anderem in Los Angeles, Madrid, Helsinki, Warschau, Rom, Chicago und Kopenhagen.

Eigene Inszenierungen schuf Ribitzki seit 2008 zunächst am Landestheater Linz. Dort unter anderem die Uraufführung der Oper ‚Picknick im Felde‘ von Constantinos Stylianou, die auch nach Zypern eingeladen wurde. Seit 2011 inszenierte er regelmäßig an der Jungen Oper Hannover, darunter Uraufführungen von Stefan Johannes Hanke und die Uraufführung ‚Freunde!‘ von Peter Androsch, nominiert für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST. In der Spielzeit 2011/12 inszenierte er in der Cumberlandschen Galerie in Hannover Poulencs ‚La voix humaine‘.

Tobias Ribitzki war Semifinalist beim Ring Award 2014 mit ‚Der Freischütz‘. Mit der Komponistin Snezana Nesic schrieb er die Oper ‚The rain passed over‘, die ausschnittsweise in Montréal und vollständig konzertant in Hannover uraufgeführt wurde.

An der Staatsoper Hannover inszenierte Tobias Ribitzki 2015/16 Mozarts ‘La clemenza di Tito’ und 2016/17 Donizettis ‘L'elisir d'amore’. An der Komischen Oper Berlin folgte 2017/18 die Uraufführung der ‚Bremer Stadtmusikanten‘ von Attila Kadri Şendil und am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen 2018/19 Humperdincks ‚Königskinder‘.

Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Premiere seiner Inszenierung der Uraufführung von ‚Tom Sawyer‘ mit Musik von Kurt Weill an der Komischen Oper, die er mit konzipiert hat, leider verschoben werden.

An der Bayerischen Staatsoper zeichnete er sich für die Inszenierung vom X. Montagsstück ‚Schön ist die Welt‘ von Franz Lehár verantwortlich. In der Spielzeit 2021/22 inszeniert er unter anderem Verdis ‚La forza del destino‘ am Anhaltischen Theater Dessau, darüber hinaus führt ihn sein Weg erneut an die Philharmonie Luxembourg. Dort inszenierte und entwickelte er in vergangenen Spielzeiten unter anderen das Projekt ‚Clara!‘ über Clara Schumann, gemeinsam mit der der Komponistin Catherine Kontz und der Pianistin Cathy Krier.

Sein Debut am Oldenburgischen Staatstheater gab er im August 2019 mit seiner Inszenierung von ‚Venus and Adonis / Dido and Aeneas‘ von John Blow bzw. Henry Purcell. 2020 kehrte er zurück und setzte Ravels ‚L'heure espagnole‘ in Szene. In der aktuellen Spielzeit erweitert er diesen Abend zu einem abendfüllenden Opern-Doppel mit Puccinis ‚Gianni Schicchi‘.

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