Christine Schramm
Christine Schramm erhielt ihre Ausbildung an der „Berufsfachschule für Bühnentanz und Tanzpädagogik“ von Mariluise Weber und David Gleaton in Erlangen und erweiterte ihr Repertoire u.a. durch die Ausbildung in Graham Technique an der „Martha Graham School New York“. Zu ihren wichtigsten Lehrern zählen neben David Gleaton auch die langjährige Erste Solistin der Komischen Oper Berlin und Tanzpädagogin Angela Reinhardt. Nach Abschluss der Ausbildung tanzte sie vor allem in modernen und zeitgenössischen Tanztheater- und Performance Art Projekten. Ihre Engagements führten sie dabei nicht nur auf Theaterbühnen wie die des Markgrafentheaters Erlangen, sondern auch an verschiedenste Aufführungsorte in Berlin, so zum Beispiel ins Tacheles, zum Theaterdiscounter, zur Berliner Fashion Week und ins Renaissance-Theater für die amerikanische Kinoproduktion The Monuments Men (Regie: George Clooney). Zudem unterrichtete sie unter anderem beim Kinder- und Jugendballett am Theater Altenburg-Gera, an der Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“, beim Leipziger Tanztheater und wird ab kommende Spielzeit die Leitung der Ballettschule des Gerhard-Hauptmann-Theaters in Görlitz übernehmen.
Sie war seit 2005 mehrere Jahre in Folge für die Tanzworkshops bei den Theatertagen der Jugend am Theater Plauen-Zwickau verantwortlich und leitete als Dozentin Lehrerfortbildungen wie 2015 den Workshop „klangBilder!“ am Deutschen Nationaltheater Weimar. Choreographische Arbeiten entstanden für unterschiedliche Formate wie für das Theaterstück Acht Frauen am Theater Plauen-Zwickau, für Konzertveranstaltungen in der Philharmonie Berlin, für die Oper West Side Story am Deutschen Nationaltheater Weimar und für mehrere Inszenierungen des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe. Auch konzipierte, inszenierte und choreografierte sie eigene abendfüllende Tanztheaterstücke, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Junges Podium“ am König Albert-Theater Bad Elster mehrfach zur Aufführung kamen.
Sie realisierte zuletzt die Video-Performance work⋅dance⋅for≋water anlässlich der Global Water Dances 2021 und arbeitete im Rahmen ihres Masterstudiums Tanzwissenschaft mit der französischen Choreografin Anne Collod und der Schweizer Tänzerin und Choreografin Anna Huber.
