Der Impresario
nach Carlo Goldoni
in einer Fassung von Robert Gerloff und Verena Katz
„Und wie geht das Hoffen und Bangen um das sagenumwobene Engagement in Smyrna aus? Letztendlich ist alles doch nur Show. Aber was für eine! Als Zuschauer darf man sich reich, ja schon verschwenderisch beschenkt fühlen.“ (NWZ)
Carlo Goldoni beschreibt in ‚Der Impresario von Smyrna‘ Theaterschaffende, die auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung sind. Sie sind in einem Gasthaus in Venedig abgestiegen und warten auf ein Wunder — oder vielmehr auf den entscheidenden beruflichen Kontakt zu einem Impresario, der ihnen gute Rollen und eine annehmbare Gage bieten kann. Auch viele der künstlerisch Beschäftigten am Oldenburgischen Staatstheater machen sich in dieser Spielzeit auf die Suche nach neuen Herausforderungen. Doch bevor sie ihre Koffer packen, das Schiff Richtung Smyrna nehmen oder andere Häfen ansteuern, wollen sie noch einmal in Goldonis Gasthaus mit Ihnen zusammenkommen. Hier werden Gerüchte ausgetauscht, neue Stellen vermittelt und Anekdoten erzählt.